Anreise und Start in Brisbane

Nachdem endlich unsere alte Wohnung in Givisiez leergeräumt, frisch gestrichen (notwendig dank der „Wandverzierungen“ unserer zwei Ferkelchen) und in letzter Minute fertig geputzt war, flogen wir am 31.08.2015 von Frankfurt los.

In den insgesamt 70 kg Gepäck waren ein Zelt, Luftmatratzen und Schlafsäcke – und die vergessenen Sandbleche (alleine die wogen 14 kg…)! Nora und Fiona waren ganz stolz auf ihre eigenen Rollkoffer – und wir hatten weniger zu schleppen. Der Aufenthalt in Singapore war dank grossem Indoorspielpatz (für die Kinder) und Gratis-Internet (für uns) recht kurzweilig und entspannend und mit den elektronischen Visa für Australien ging die Einreise schnell. Nur Noras Rucksack musste komplett ausgepackt werden, da er noch nach Wurst und Waffeln von „Omas Fresspaket“ roch und der deshalb der Hund am Zoll Alarm schlug, aber war zum Glück nur Fehlalarm.

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Wegen dem vielen Gepäck leisteten wir uns ein Taxi zum Campingplatz, bauten das Zelt auf und fuhren noch kurz mit dem Bus ins Stadtzentrum von Brisbane bevor wir unseren Jetlag und die insgesamt 30-stündige Reise (Zugfahrt in Deutschland mitgerechnet) ausschliefen. Die folgenden Tage verbrachten wir mit Erkundung der Stadt und der näheren Umgebung, soweit mit öffentlichem Verkehr möglich – zum Glück hat Brisbane ein gut ausgebautes Bus-, S-Bahn und Fährnetz.

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Einer der ersten Ausflüge von Brisbane aus führte in das „Lone Pine Koala Sanctuary“. Dort konnten unsere Prinzessinnen Koalas beim Fressen zuschauen, Kängurus füttern und es gab sogar ein Streichelfoto mit Koala auf Noras Schoss.

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Ein anderer Ausflug führte in die „UnderWaterWorld“ von Mooloolaba an der SunshineCoast, wo man bunte Fische und sonstige Meerestiere bestaunen konnte.

In der Nähe von dem Büro der Reederei, welches unseren Autotransport organisiert hat konnten wir zum ersten Mal die Füsse ins Meer stecken und unsere Kinder tobten in den heranrollenden Wellen herum. Auch der künstlich angelegte Strand an der „South Bank“ im Zentrum von Brisbane machte unseren Kindern grosse Freude.

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Wir nutzten die Wartezeit auf das Auto auch, um noch einige organisatorische Vorbereitungen für die Reise zu treffen wie zum Beispiel eine Haftpflichtversicherung, eine Autoversicherung und der Fahrzeugschein musste übersetzt und von Strassenverkehrsamt anerkannt werden.

Irgendwann zogen wir auf einen anderen Campingplatz um, der schöner und ruhiger lag und zur Freude unserer Kinder einen Spielplatz hatte. Da wir selbst noch keine Tische und Stühle und auch nur das Allernötigste zum Kochen dabei hatten, waren wir recht froh über die vorhandenen Campingküchen mit Tisch, Stühlen, Gasherd, Grill, Kühlschrank und Mikrowelle!

Am 11.September um 13.40h lief „unser“ Schiff in den Hafen von Brisbane ein (wir hatten den Kurs online verfolgt). Zwei Stunden später waren auch wir im Hafen und sahen tatsächlich das grosse Schiff und wie einige Container abgeladen wurden. Leider kam man nicht näher heran aufgrund der Sicherheitsbestimmungen…

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