Uluru – Lake Eyre – Flinders Ranges

In Alice Springs haben wir einige Zeit mit den Kindern im Campingplatz-Schwimmbad verbracht, und Schwimmunterricht mit Nora gemacht (Fiona paddelt seit dem auch ganz stolz mit ihrer Schwimmweste herum, aber kommt noch nicht recht vom Fleck), Kühltruhe und Kisten geputzt und wir haben Wolfgang und Jaqueline kennengelernt (deutsches Ehepaar, die seit längerer Zeit in Australien reisen und Campen, wir haben sie am Ayers Rock gleich wieder getroffen). Markus bekam noch sein nachträgliches Geburtstagsgeschenk: eine Markise mit Fliegengitter (siehe Fotos) für das Crocomobile. Allerdings musste er das Geschenk noch selbst montieren – und das bei ca. 40 Grad in der Sonne auf dem Parkplatz des Händlers . Ausserdem haben wir wieder einmal einen Lebensmittel-Grosseinkauf und noch den „Desert Park“ mit Wüstenlandschaften und den dazugehörigen Pflanzen und Tieren angeschaut.

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Anschliessend fuhren wir weiter zum Ayers Rock/Uluru – 443 km langweilige asphaltierte Touristenstrecke. Am nächsten Tag schliefen wir aus, schlichen dann ein bei grösser Hitze ein Stück am Felsen entlang und schauten das Besucherzentrum an. Am 2. Tag quälten wir uns und unsere Kinder um 5.00 h morgens aus dem Zelt, falteten dieses zusammen (der Nachteil am Dachzelt…) und kamen gerade noch pünktlich am „Sonnenaufgangs-platz“ hinter dem Ayers Rock an, wo wir uns in die Touristenscharen einreihten. Als dann um 6.00h die Sonne aufgegangen war und wir unsere obligatorischen Fotos hatten, fuhren wir auch gleich weiter zu den Olgas (Katja Tjuta) um noch vor der Mittagshitze zu laufen. Nora und Fiona schafften es immerhin bis zum 2.Aussichtspunkt – auf der Rückseite (Daniela machte die ganze Runde) gab es sowieso nur noch mehr Hitze und Fliegen.

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Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Oodnadatta Track – um den Kindern keine zu lange Fahrt zumuten zu müssen, verbrachten wir eine Nacht am „Camping“ (naja, eine Mischung aus Parkplatz und Baustelle…) in Kulgera. Da gab es viele Gäste welche sich an uns auftankten und uns als Erinnerungen ihre Anzapfstellen zurückliessen (Mücken). Von dort aus ging es über Schotterstrasse nach Finke (Old Ghan Stecke) und mit einem Zwischenstopp in „Mount Dare“ für ein Eis und ein paar Informationen zum Strassenzustand weiter nach Dalhousie. Der Campingplatz dort wird oft als Start- oder Endpunkt zur „Simpson Desert“ benutzt. Es gibt dort einen aus einer heissen artesischen Quelle gespeisten Badesee – der hat fast 40 Grad Wassertemperatur (dummerweise war es draussen genauso heiss, bei kaltem Wetter wäre der wirklich toll gewesen) !!! Erstaunlich war, dass den Enten das heisse Wasser nichts ausmachte.

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Über schlechte Strasse mit grossen Steinen ging es dann weiter nach Oodnadatta, wo wir im Pink Roadhouse die berühmten Burger assen und nach einem kurzen Ausflug in die Painted Desert auch dort schliefen. Die Strasse folgt der alten Bahnlinie, die nächste Nacht verbrachten wir an den „Coward Springs“. Die eigentlichen warmen Quellen schauten wir am nächsten Tag an, dort durfte man nicht baden – am Campingplatz gab es bloss eine algenüberwuchtere Art Badewanne, durch die das Quellwasser geleitet wird.

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Hier entdeckten wir auch unseren ersten platten Reifen – kein Wunder nach der steinigen Strasse. Nach kaltem Getränk und wiederum hilfreichen Informationen im Hotel von Marree campten wir eine Nacht in Muloorina auf halbem Weg zum Lake Eyre – ein riesiger fast immer trockener See, den wir am folgenden morgen noch anschauten. Von hier fuhren wir mit Stopps für Reifenreparatur in Copley und beim Supermarkt von Leigh Creek zum offensichtlich bekannten Restaurant in Parachilna: dort gab es ein Grillteller mit Emu, Känguruh und Kamel!

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Nach Gratis-Camping in der Parachilna-Schlucht fuhren wir von Norden über Blinman in den Flinders Ranges National Park. Der Campingplatz von Wilpena ist sehr schön – endlich mal wieder Duschen, gutes Trinkwasser (Quellwasser), kühlerer Temperaturen und wenig Fliegen. Über die Touristen, die hier mit Fliegennetz auf dem Kopf herumlaufen, lachen wir nur noch nach der Wüste!

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Unsere Kinder wurden am nächsten Tag zu Fuss auf den Mount Ohlssen Bagge gescheucht – und waren besonders an ein paar leichten Kletterfelsen erstaunlich motiviert zum Laufen!

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