Mataranka – Cairns

Von Mataranka fuhren wir dem Savannah Way nach auf unbefestigter, aber guter Strasse in den Limmen National Park. Die Campingplätze im Nordteil des Parkes entlang des Roper River waren alle von Anglern besetzt, wir fanden einen Platz an den Butterfly Springs, einem permanenten Wasserloch. Zuvor hatten wir uns beim Ranger noch den Schlüssel für das Tor zur 4WD-Piste zur Western Lost City besorgt. Über diese holprige, aber gut fahrbare Piste fuhren wir am nächsten Morgen. Unter der „Lost City“ versteht man Sandsteinformationen in Form von vielen freistehenden Türmen.

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Am Nachmittag fuhren wir weiter zur „Southern Lost City“ (ebenfalls Sandsteintürme), wo wir wandern gingen und anschliessend gleich auf dem Campingplatz die Nacht verbrachten.

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Über Tawallah und Jangurrie fuhren wir zum Tanken nach Borroloola; die folgende Nacht verbrachten wir am Ufer des Calvert Rivers. Zum Glück war das Bächlein,ein Zufluss des Calvert Rivers, garantiert krokodilfrei, (ein Krokodil hätte einfach keinen Platz darin gehabt!) so dass wir Wasser zum Duschen und Spülen schöpfen konnten. Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Osten, assen am Domadgee Roadhouse zu Mittag und machten dann einen Abstecher zum Boodjamulla (Lawn Hill) National Park. Die Piste entlang dem Elizabeth Creek/Hill Creek ähnelte zeitweise eher einem zugewachsenem Känguruh-Pfad – doch die HEMA-Karte versicherte uns immer wieder, dass wir auf der richtigen Strasse waren und wir erreichten unser Ziel. Wir wussten schon im Voraus, dass der Campingplatz im Park für die nächsten Tage ausgebucht war, und campten gratis am Flussufer an der Smithys Grove. Am nächsten Morgen wanderten wir bei aufkommendem Regen noch durch den schönen Park zu einem Aussichtspunkt und zum Fluss hinunter. Man hätte auch Kanufahren und schwimmen können – allerdings fanden wir es etwas beunruhigend, dass wir dass Wasser mit (Süsswasser-)Krokodilen hätten teilen müssen …

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Von dort ging es wieder zur Hauptroute zurück und wir verbrachten die Nacht an den Leichhardt-Falls. Auf beiden Seiten des Flusses entlang führen Sandpisten zu den Plätzen und es gab sehr viele andere Camper. In der Nacht begann es zu regnen, am nächsten Tag war es bedeckt und man musste auf der Strasse höllisch aufpassen, da überall die Känguruhs herumhüpften, die normalerweise tagsüber faul unter einem Baum verbringen und erst in der Dämmerung aktiv werden. Nachdem wir in Normanton sämtliche Kanister vollgetankt und für die nächsten Tage eingekauft hatten, sollte es eigentlich zunächst 300 – 400 km über die Burke Developmental Road und dann irgendwie hinüber zur Peninsula Developmental Road in Richtung Cape York gehen. Das Wetter machte uns jedoch einen dicken Strich durch die Rechnung: bei immer heftiger werdendem Regen verwandelte sich die offiziell noch geöffnete Burke Developmental Road vor unseren Augen (und unter unseren Reifen!) in eine Mischung aus Schwimmbad und Schlammgrube. Angesichts der bevorstehenden mehreren hundert Kilometer unbefestigter Strasse mit vielen Flussdurchquerungen entschlossen wir uns widerwillig zum Umkehren – bevor es zu spät war.

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Der Umweg über die Asphaltstrasse auf dem Kennedy Highway über Atherton und Mareeba war gewaltig, blieb aber wohl die einzig praktikable Lösung. Wir verbrachten die folgende Nacht auf einem (asphaltierten!) Rastplatz mit Regendach am Ortseingang von Georgetown. Im Verlauf des nächsten Tages hörte es endlich auf zu regnen – das Internet verriet uns, dass die Burke Developmental Road nun geschlossen war. Um eine Dusche zu bekommen und die Kinder für die zusätzliche Fahrerei zu entschädigen, fuhren wir zur Granite Gorge nordwestlich von Mareeba. Dort konnten sie jede Menge niedliche Felswallabies (Mini-Känguruhs) füttern. Wir mussten gleich für den nächsten Morgen nochmals Futter holen und machten dann auch noch den kurzen, aber schwierigen (Felskraxelei) Wanderweg durch die Schlucht.

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Über den Mulligan Highway und Lakeland erreichten wir endlich die Peninsula Developmental Road, wo uns jede Menge von rotbraunem Schlamm überzogenen Fahrzeuge aus Richtung Cape York entgegenkamen. Wir verbrachten die Nacht – schon wieder im Regen – beim Musgrave Roadhouse. Die unbefestigte Strasse war trotz der erheblichen Niederschlagsmengen der letzten Tage in recht gutem Zustand. Eigentlich wäre mindestens Markus gerne den berühmten und schwierigen „Old Telegraph Track“ gefahren. Doch die Strasse enthält zahlreiche Flussdurchquerungen. Nachdem uns mehrfach – unter anderem am Bramwell Roadhouse – dringend eine Winde empfohlen wurde, mit der man sich am Palm Creek in jedem Fall und sonst notfalls über die extrem steilen und rutschigen Böschungen aus den Flüssen wieder herausziehen könnte, verzichteten wir endgültig auf die Unternehmung. Denn wir hatten keine Winde, waren allein mit unserem Auto unterwegs und wollten es nicht im Fluss ersäufen. Wir fuhren die Bypass-Road, allerdings mit Abstecher zum „Gunshot“ – offensichtlich der Fluss mit den steilsten und gefährlichsten Böschungen, wo wir sogar campten. Leider sahen wir kein Auto durchfahren…

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Wir badeten an den Fruitbat-Falls und Twin-Falls bevor wir mit der Fähre über den Jardine River und dann weiter nach Norden fuhren.

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Wir verbrachten die Nacht am Sommerset-Beach und fuhren am nächsten Tag zum nördlichsten Punkt Australiens, dem Cape York. Die letzten paar hundert Meter zum Kap muss man laufen, wir gingen am Strand entlang (bei Ebbe) hin und über die Felsen zurück. Mittlerweile hatte wir unsere Kinder so oft vor Krokodilen gewarnt, dass Nora Angst hatte, sich vor dem „Cape York“ Schild am Wasser fotografieren zu lassen…

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Über das komplizierte Buchungssystem der Queensland-Nationalparks hatten wir es geschafft, einen Platz bei den schönen Twinfalls zu reservieren. Damit kamen auch wir zu unserer tiefen Flussdurchquerung: auf der Zufahrt zum Campingplatz wurde es so tief, dass das Auto bis zur Motorhaube im Wasser war und Wasser durch die Seitentüren in den Fahrgastraum lief. Zum Glück ging es ansonsten gut (dank Schnorchel).

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Auf der Fahrt nach Süden verbrachten wir die nächste Nacht bei Coen am Fluss. Da der Lakefield- National Park wegen Überschwemmung nach dem heftigen Regen geschlossen war, fuhren wir für zwei Tage nach Cooktown. Dort gab es endlich mal wieder einen grossen Supermarkt, einen Pool und eine warme Dusche.
Der Bloomfield 4WD-Track südlich von Cooktown der Küste entlang entpuppte sich als recht gut unterhaltene Strasse, allerdings musste man einen recht breiten und schnellfliessenden Fluss durchqueren – das Crocomobile wurde von der lokalen Feuerwehr zur Freude der anderen wartenden Fahrzeuge als Versuchskaninchen eingesetzt und schaffte die Durchfahrt problemlos. Wir fuhren zum Cape Tribulation, liefen auf (leider nur teilweise geöffneten) Stegen durch den Regenwald und verbrachten auch die Nacht im Daintree National Park. Das Einparken und Zeltaufbauen auf der zuvor über Internet reservierten extrem schmalen Stellfläche war hier Millimeterarbeit!

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Wir folgten der nun sehr touristischen Küstenstrasse weiter nach Süden, wobei man den Daintree River mit einer kleinen Fähre überqueren musste. Bei Miallo schauten wir eine kleine Kakao-Plantage mit eigener Schokoladenproduktion an und gingen anschliessend in der Mossman-Gorge wandern.

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Mit der Aussicht auf schöne Wasserrutschen im Glengarry Holiday Park bei Port Douglas liefen die Kinder auf dem kurzen Rundweg so schnell wie nie zuvor. Nach einem Spiel- und Plantschnachmittag und einer Nacht auf dem schönen, aber mückenreichen Platz fuhren wir in das Touristendorf Kuranda. Dorf gab es in dem kleinen Tierpark mit leider sehr satten Känguruhs (die Kinder hätten sie gerne gefüttert) nochmal ein Familienfoto mit Koala Charly. Auf dem Markt kauften wir für die Kinder noch ein eigenes Mini-Didgeridoo und einige Souvenirs.

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Da wir nun wieder in der Nähe von Mareeba waren, verbrachten wir nochmals eine Nacht in der Granite Gorge bei den wirklich hungrigen Wallabies (2 volle Futterbeutel in 15 min.!!). Am nächsten Morgen besichtigten wir eine Kaffee- und Teefabrik mit unlimitierter Degustation und kauften nochmals Souvenirs ein.

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Von hier ging es nun auf direktem Weg ins Coconut Resort in Cairns, einem riesigen Campingplatz mit allen erdenklichen Kinderbelustigungen: Wasserrutschen und Wasserspielpatz, trockenem Spielplatz, Indoor-Spielplatz, 2 Hüpfkissen, Minigolf, Fahrt mit „Feuerwehrauto“ über den Platz…und für uns gab es immerhin auch 2 grosse Pools, warmen Whirlpool und einen Backofen (für Pizza und Kuchen). Wir haben noch nie einen solchen Campingplatz in Europa gesehen.

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In Cairns gingen wir zum Night Market und buchten eine Tour zum Great Barrier Reef. Das Riff war wirklich beeindruckend: man fuhr zuerst 90min mit einem Schiff zu einem permanenten Schwimmsteg im Wasser, von dort aus konnte man (mit „quallenstichdichten“ Anzügen) schnorcheln und Touren mit einem Glasboden- und einen Halbtauchboot machen und bei der Fischfütterung zuschauen. Als sich Nora mit Schnorchel und Schwimmweste nur wenige Meter vom Steg entfernte, hatte sie das Riesenglück, dass Wallee („Hausfisch“, eine Riesenbrasse) und die Unterwasser-Fotografin gleichzeitig auftauchten – so entstand ein tolles Foto. Fiona traute sich leider nicht vom Steg weg, sah aber auch von hier und aus den Booten einige Fische und Korallen.

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Northern Territory

Im  „Kimberleyland Holiday Park“ hatten wir einen schönen Stellplatz direkt am See – abends sahen wir einige Augenpaare von Süsswasser-Krokodilen und hörten diese abends wenige Meter von unserem (Dach)Zelt entfernt im Wasser plantschen. Wir fuhren weiter westwärts in den Keep River Park, wo wir  wieder einmal trotz Hitze am Nachmittag über den Gurrandalang Walk zwischen den interessante Sandsteinformationen entlang schlichen. Am nächsten Morgen machten wir noch den 7-km Jarnem-Walk zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die „Mini Bungle Bungles“ und zu Aboriginal-Zeichnungen.

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Der nächste Nationalpark, der „Judbarra/Gregory Park“ war leider eine Enttäuschung: sämtliche 4WD-Pisten waren noch gesperrt, obwohl die Regenzeit eher trocken war und es keine offensichtlichen Anzeichen von Überschwemmungen gab. Bei dem Versuch, wenigstens eine Nacht im Park auf dem „Bullita Homesteak Campingplatz“ zu verbringen fanden wir leider direkt auf dem Campingplatz ein Buschfeuer vor und waren letztendlich gezwungen, die Nacht an der Strasse, Abzweigung zur ebenfalls gesperrten Limestone Gorge,(mit Australian Raclette) zu verbringen. Im östlichen Parkteil liefen wir noch den kurzen „Nawulbinbin Walk“, wo man an einigen Felswänden Aboriginal-Zeichnungen bewundern kann. Nach einer weiteren Nacht im Park am Sullivan Creek fuhren wir am nächsten Tag über Katherine für 3 Nächte in den Nitmiluk National Park.

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Die 3-Schluchten Tour per Boot war faszinierend: in jeder Schlucht steht ein eigenes Schiff, dazwischen läuft man. Die teils engen, teils breiteren Schluchten sind sehr schön, wir haben mehrere Süsswasserkrokodile gesehen und konnten am Lily Pond selbst (ohne Krokodile…) schwimmen. Am Folgetag brachen wir – um den Aufstieg vor der unerträglichen Tageshitze zu bewältigen (und die beginnt spätestens ab 9h morgens) – vor Sonnenaufgang  zum Southern Rockhole auf. Der Blick vom Aussichtspunkt in die Schlucht hat sich jedoch gelohnt, hier sahen wir auch das Schiff von oben, mit dem wir am Vortag fuhren – Markus begrüsste es mit dem Alphorn! Der Rückweg mit Abstecher über den Barruwei-Lookout war dann nur noch mit Gedanken an den kühlen Pool auf dem Campingplatz zu schaffen. Am nächsten Tag gingen wir noch im nördlichen Parkteil bei den „Leylin/Edith Falls“ baden und fuhren dann weiter zu den Douglas Hot Springs – wo auch schon viele andere Camper waren.

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Mit kurzem Zwischenhalt in Batchelor für Diesel und Eis ging es in den Litchfield Park zum ersten Stop bei den Magnetic Termites. Da beim Buley Rockhole schon der Parkplatz völlig überlaufen war, fuhren wir direkt zum 4WD Camp an den Florence Falls – auch hier war der Badepool unterhalb des Wasserfalls voll von Menschenmassen (am nächsten Morgen hatten wir ihn für uns alleine), es war für die Australier ein verlängertes Wochenende. Auf dem Campingplatz trafen wir Anita und Lukas, die wenige Kilometer entfernt von uns in der Schweiz wohnen.

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Wir klapperten auch die übrigen zugänglichen Wasserfälle mit mehreren kurzen Wanderwegen im Park ab: die Tolmer-Falls, die Tjeataba-Falls und die Wangi-Falls (leider war dort das Baden verboten!) – die 4WD Pisten waren noch alle gesperrt.

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Nach Übernachtung an den Wangi-Falls besuchten wir am nächsten Morgen die Cascades und verliessen dann den Park nach Norden um über Berry Springs nach Darwin weiterzufahren.

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Dort regnete es auch gleich bei Ankunft – bei schwülheisser Tropenluft und unzähligen Mücken schlugen wir unser Lager im Freespirit Resort auf. Am nächsten Tag war unser Crocomobile bei Landrover für den Service angemeldet. Leider stellte sich heraus, dass die Bremsbeläge gewechselt werden und die entsprechenden Ersatzteile erst einmal aus Sydney eingeflogen werden mussten – somit waren wir gezwungen, 5 Tage in Darwin zu bleiben. Die Innenstadt ist recht übersichtlich und bietet weder touristisch noch zum Einkaufen viel, aber mit Wasserparksbesuch, Aquarium, Stadtrundfahrt, Flugzeugmuseum, Zoo und Einkaufszentren haben wir und auch die Kinder trotzdem noch recht viel erlebt. Nora und Fiona konnten auch nochmals mit Zoe und Suena Buchmann spielen – wir trafen die Familie zufällig auf den Campingplatz wieder.

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Nachdem die Bremsbeläge gewechselt waren, fuhren wieder weiter in Richtung Kakadu-Park mit Übernachtung im „Mary River Park“. Im Kakadu Park waren leider auch fast alle 4WD Tracks und einige Wanderwege noch geschlossen. Es war zwar eine recht trockene Regenzeit, hatte aber während wir in Darwin waren nochmals täglich bedeutende Mengen geregnet…
Nach Besuch des Mamukala Wetlands blieben eine Nacht am Merls Campground, beobachteten am Cahill Crossing Crocodile und schauten am nächsten Tag in Ubirr einmal wirklich schöne und beeindruckende Aboriginal-Felszeichnungen an.

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Wir besuchten das Bowali Visitor Center, sahen dort einen sehr schönen Film über den Park, schauten am Nourlangie Rock nochmals schöne Felszeichnungen (Anbangbang Gallery) an und verbrachten dann die Nacht am Sandy Creek.

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Am nächsten Tag wanderten wir zum Gubara Pool (wo wir leider aufgrund von Mückenschwärmen nicht einmal eine Picknickpause machen konnten) und gingen dann zur Cooinda Lodge (Campingplatz mit Schwimmbad), wo wir am nächsten Morgen eine Yellow Water Bootstour zum Sonnenaufgang gebucht hatten. Das Aufstehen um 5.30h hat sich gelohnt: wir sahen viele verschiedene Vögel, mehrere grosse Salzwasserkrokodile aus wenigen Metern Entfernung, Büffel und viele schöne Wasserlilien und Seerosen. Inklusive war auch ein gutes Frühstücksbuffet im Restaurant nach der Tour.

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Anschliessend ging es weiter in die Maguk Gorge, wo Nora und Markus wanderten und Daniela bei Fiona am Auto blieb (Fiona hatte einen Virus mit Durchfall und Fieber, beide schwitzten und schauten sich zum Abkühlen Antarktis-Filme an…es half: Fiona ging es am nächsten Tag gut!).

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Wir fuhren noch kurz in eine sehr schöne nicht beschilderte Schlucht, die uns als Geheimtipp empfohlen wurde und verbrachten die nächste Nacht am Kambolgie -Campground.

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Nach kurzem Zwischenstopp am Ikomarrwa Rockhole und einem Eis in Pine Creek ging es nach Katherine zum Einkaufen und dann noch nach Mataranka. Es war der 15.5., Noras Geburtstag! Wir feierten mit geschmücktem Crocomobile und badeten in der Thermalquelle.

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Da der Campingplatz keinen Backofen hatte und die Kinder auf einen Kuchen bestanden, konnten wir den Kuchenteig netterweise zum Backen in die Restaurantküche bringen. Nachdem wir abends dort gegessen hatten, wurde uns der Kuchen sogar mit brennenden Kerzen zum Tisch gebracht.

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Zurück zur Küste

Nach den südlichen Flinders Ranges wollten wir die nördlichen auch erkunden. Bei Sonnenschein fuhren wir nach Aarkaroola und bauten unser Zelt am Ufer des Arkaroola Creek auf. Nach der Warnung vom Platzwart über Gewitterstürme und Hochwasser verlegten wir unser Nachtquartier in den höhergelegenen Caravan Park. Die Überschwemmung blieb zum Glück aus, doch wir machten erste Erfahrungen mit Gewitterstürmen in Australien; das Auto schwankte ziemlich, doch im Zelt oben drauf blieb es zum Glück trocken, obwohl wir eine Stange des Aussenzeltes wieder anbringen mussten. Wir versuchten am folgenden Tag die Gegend zu erkunden, doch Regenschauer stoppten die Wanderambitionen.

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So nutzten wir die Zeit mit dem Platzwart den undichten Gaskocher (nach nur 4 Wochen Camping) wieder flott zu kriegen, doch die notwendigen Ersatzteile fehlten leider. Wir kochten ab da mit den Benzinkochern bis wir an der Küste im Campinggeschäft das Gerät als Garantiefall zurückbringen können. Am 4.11. fuhren wir die einzige noch offene Strasse nach Copley, verloren bei einer Flussdurchquerung unser vorderes Nummernschild und entschieden uns nach Süden (Port Augusta) dem Regen auszuweichen. In Leigh Creek war jedoch der Pegel des Windy-Creek noch zu hoch (Foto!) zum durchqueren, somit blieb Zeit für einen Imbiss und eine Einkaufstour.

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2 Stunden später funktionierte es dann, aber auf der Weiterfahrt nach Hawker mussten wir jedoch noch etliche Flüsse und überflutete Zonen durchqueren.
Da am nächsten Tag der Wetterbericht änderte, fuhren wieder letztendlich doch nordwärts um auf dem Strzelecki-Track in Richtung Küste zu fahren.
Zum Glück war die Strecke schon genug abgetrocknet, dass nur noch wenige Schlammpassagen zu bewältigen waren, doch wir stellten uns die Strecke bei Nässe vor… Auf halbem Weg zur Grenze nach New South Wales verbrachten wir die Nacht in „Montecollina Bore“ (warmes Wasserloch).

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Am Cameron Corner versuchten wir die berühmten Burger und fuhren in den Sturt National Park. Wir sahen noch nie so viele Kängurus, selbst beim kleinen Bushwalk hüpfte es dauernd hinter den Büschen.

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Den Abstecher in den Currawinya National Park mussten wir leider in Hungerford abbrechen, da die Strassen noch überflutet und unpassierbar waren. So änderten wir den Plan und fuhren am 09.11. nach Lightning Ridge. Dieser Ort wurde durch die Opalminen und das Vorkommen der schwarzen Opale bekannt. Wir besuchten einen der speziellsten Claims, da er nicht durch Opelfunde bekannt wurde, sondern durch die bildhauerische Begabung des Besitzers. In der harten Sandsteinschicht über der eigentlichen opalhaltigen Tonerde sind unzählige Felsreliefs mit Berühmtheiten und Tieren zu sehen. Eine Wohltat für die Minenarbeiter (und auch für uns) waren die Artesian Pools (heisse Wasserbecken). Für uns war dies seit einigen Tagen wieder der erste Ort mit normalen Einkaufsmöglichkeiten.

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Unsere Tour setzten wir über Goondiwindi (schöner Campground in einem Nature Reserve direkt am Fluss) in den Girraween National Park fort. Dort versuchten wir den Gipfel „The Pyramid“ zu erklimmen, doch wir brachen die Wanderung ab. Der Gipfelfelsen war so steil, dass wir für die Kinder Klettergurt und Seil gebraucht hätten. So behielten wir vor allem die Grillen in Erinnerung, welche uns mit ohrenbetäubendem Lärm begleiteten. Die zweite Wanderung an dem Tag auf den „Bald Rock“ im gleichnamigen Park war dann dank Kletterausrüstung erfolgreich. Unsere zwei kleinen Steinböcke kriegten von einem Ranger sogar Beachtung mit ihren Klettergurten.

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So kamen wir am 14.11. in der „Crevettenhaupstadt“ Ballina auf dem sehr schönen Headlines Holiday Park an (Pool, Spa, Spielplätze, Campingküche mit Backofen) – rechtzeitig, um am 15. den Geburtstag von Fiona mit Kuchen und natürlich Geschenken zu feiern.

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Uluru – Lake Eyre – Flinders Ranges

In Alice Springs haben wir einige Zeit mit den Kindern im Campingplatz-Schwimmbad verbracht, und Schwimmunterricht mit Nora gemacht (Fiona paddelt seit dem auch ganz stolz mit ihrer Schwimmweste herum, aber kommt noch nicht recht vom Fleck), Kühltruhe und Kisten geputzt und wir haben Wolfgang und Jaqueline kennengelernt (deutsches Ehepaar, die seit längerer Zeit in Australien reisen und Campen, wir haben sie am Ayers Rock gleich wieder getroffen). Markus bekam noch sein nachträgliches Geburtstagsgeschenk: eine Markise mit Fliegengitter (siehe Fotos) für das Crocomobile. Allerdings musste er das Geschenk noch selbst montieren – und das bei ca. 40 Grad in der Sonne auf dem Parkplatz des Händlers . Ausserdem haben wir wieder einmal einen Lebensmittel-Grosseinkauf und noch den „Desert Park“ mit Wüstenlandschaften und den dazugehörigen Pflanzen und Tieren angeschaut.

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Anschliessend fuhren wir weiter zum Ayers Rock/Uluru – 443 km langweilige asphaltierte Touristenstrecke. Am nächsten Tag schliefen wir aus, schlichen dann ein bei grösser Hitze ein Stück am Felsen entlang und schauten das Besucherzentrum an. Am 2. Tag quälten wir uns und unsere Kinder um 5.00 h morgens aus dem Zelt, falteten dieses zusammen (der Nachteil am Dachzelt…) und kamen gerade noch pünktlich am „Sonnenaufgangs-platz“ hinter dem Ayers Rock an, wo wir uns in die Touristenscharen einreihten. Als dann um 6.00h die Sonne aufgegangen war und wir unsere obligatorischen Fotos hatten, fuhren wir auch gleich weiter zu den Olgas (Katja Tjuta) um noch vor der Mittagshitze zu laufen. Nora und Fiona schafften es immerhin bis zum 2.Aussichtspunkt – auf der Rückseite (Daniela machte die ganze Runde) gab es sowieso nur noch mehr Hitze und Fliegen.

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Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Oodnadatta Track – um den Kindern keine zu lange Fahrt zumuten zu müssen, verbrachten wir eine Nacht am „Camping“ (naja, eine Mischung aus Parkplatz und Baustelle…) in Kulgera. Da gab es viele Gäste welche sich an uns auftankten und uns als Erinnerungen ihre Anzapfstellen zurückliessen (Mücken). Von dort aus ging es über Schotterstrasse nach Finke (Old Ghan Stecke) und mit einem Zwischenstopp in „Mount Dare“ für ein Eis und ein paar Informationen zum Strassenzustand weiter nach Dalhousie. Der Campingplatz dort wird oft als Start- oder Endpunkt zur „Simpson Desert“ benutzt. Es gibt dort einen aus einer heissen artesischen Quelle gespeisten Badesee – der hat fast 40 Grad Wassertemperatur (dummerweise war es draussen genauso heiss, bei kaltem Wetter wäre der wirklich toll gewesen) !!! Erstaunlich war, dass den Enten das heisse Wasser nichts ausmachte.

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Über schlechte Strasse mit grossen Steinen ging es dann weiter nach Oodnadatta, wo wir im Pink Roadhouse die berühmten Burger assen und nach einem kurzen Ausflug in die Painted Desert auch dort schliefen. Die Strasse folgt der alten Bahnlinie, die nächste Nacht verbrachten wir an den „Coward Springs“. Die eigentlichen warmen Quellen schauten wir am nächsten Tag an, dort durfte man nicht baden – am Campingplatz gab es bloss eine algenüberwuchtere Art Badewanne, durch die das Quellwasser geleitet wird.

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Hier entdeckten wir auch unseren ersten platten Reifen – kein Wunder nach der steinigen Strasse. Nach kaltem Getränk und wiederum hilfreichen Informationen im Hotel von Marree campten wir eine Nacht in Muloorina auf halbem Weg zum Lake Eyre – ein riesiger fast immer trockener See, den wir am folgenden morgen noch anschauten. Von hier fuhren wir mit Stopps für Reifenreparatur in Copley und beim Supermarkt von Leigh Creek zum offensichtlich bekannten Restaurant in Parachilna: dort gab es ein Grillteller mit Emu, Känguruh und Kamel!

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Nach Gratis-Camping in der Parachilna-Schlucht fuhren wir von Norden über Blinman in den Flinders Ranges National Park. Der Campingplatz von Wilpena ist sehr schön – endlich mal wieder Duschen, gutes Trinkwasser (Quellwasser), kühlerer Temperaturen und wenig Fliegen. Über die Touristen, die hier mit Fliegennetz auf dem Kopf herumlaufen, lachen wir nur noch nach der Wüste!

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Unsere Kinder wurden am nächsten Tag zu Fuss auf den Mount Ohlssen Bagge gescheucht – und waren besonders an ein paar leichten Kletterfelsen erstaunlich motiviert zum Laufen! Weiterlesen

Alice Springs – Mac Donnell Ranges

In Alice Springs haben wir Lebensmittelvorräte aufgefüllt und die „üblichen Attraktionen“ angeschaut. Im Reptilien-Center konnte man die Tiere selbst in der Hand halten (Schlangen, Eidechsen, Warane) und erfuhr viel Interessantes über deren Verhalten.

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Bei den „Flying Doctors“ erfährt man sowohl etwas über die Geschichte als auch über die aktuelle Arbeitsweise der Medizinischen Outback-Versorgung. Die Organisation ist ähnlich wie die Rega in der Schweiz. In der „School of the Air“ bekamen unsere Kinder eine Privatführung auf Deutsch und kriegten vermittelt, welche Unterrichtsstunden sie selber jetzt absolvieren müssten (und das alles mittels Computer) und erhielten zum Schluss sogar noch Malbücher geschenkt.
Weiter ging es dann über die West Mac Donnell Ranges, ein Park mit sehr schönen einfachen Campingplätzen (ElleryCreek, Ormiston und Redbank Gorge), die jeweils an einem natürlichen Wasserloch liegen. Morgens früh wurde jeweils gewandert, anschliessend im Wasser abgekühlt. Leider wurden wir am Redbank Gorge ausser von den allgegenwärtigen lästigen aber harmlosen Sandfliegen zusätzlich von einem Bienenschwarm beim Kochen überrascht, der unsere Kinder in furchtbare Panik versetzte und somit Abendessen sowie Frühstück unmöglich machte. Zum Glück gehen die Bienen wie auch die Fliegen bei Einbruch der Dunkelheit schlafen, so dass wir mindestens nachts unsere Ruhe hatten.

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Ueber den Meerenie-Loop (schlechte Wellblech-Piste über Aboriginal -Land) ging’s weiter zum Kings Canyon. Hier standen wir morgens um 5 Uhr auf, um gegen 6 Uhr die Wanderung vor Einbruch der Hitze starten zu können. Die war sehr schön – und dank dem Training in den Alpen schafften auch unsere Kinder die Wanderung in der angegeben Zeit von 3.5 Stunden (trotz zahlreicher Pausen…) zum Erstaunen der anderen Wandergruppen.

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Um unser 4×4 Crocomobile endlich mal richtig testen zu können, fuhren wir in den Finke Gorge National Park. Dort ging’s durch Tiefsand ins Boggy Hole (übersetzt: Einbuddel-Loch!). Hier feierte Markus seinen 42.Geburtstag. Es gab sogar Kuchen aus dem Lagerfeuer-Ofen (statt der 42 Kerzen hatten wir ihm 42 Fliegen draufgesetzt – siehe Fotos!

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– naja, es waren eher Schwärme von mehreren Hundert). Anschliessend verbrachten wir noch eine Nacht im Palm Valley. Auch dort gab es eine verrückte 4×4 Piste durch ein felsiges trockenes Bachbett.

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Am nächsten Tag fuhren wir zurück nach Alice Springs, wo wir uns (und vor allem den Kindern) den „Luxus -Camping“ vom Big 4 mit Schwimmbad, Wasserrutschen, Hüpfburgen und Waschmaschinen gönnten. Weiterlesen

Durch die Wüste

Erstes Ziel mit Crocomobile war Marburg, ein Dorf 100 km westlich von Brisbane, wo wir Katja Schneider auf ihrer Farm besucht haben. Katja ist eine entfernte Verwandte von Markus – ihre Eltern und ihre Schwester haben wir schon bei unseren früheren Reisen in Südafrika kennengelernt.

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Von Marburg aus ging es über die letzte bedeutende Stadt – Toowoomba – immer weiter ins Outback. Es wurde immer trockener, die Landschaft immer karger und weniger besiedelt. Leider gibt es hier viele plattgefahrene Känguruhs auf der Strasse – (Fiona: oh, meine lieben süssen Känguruhs…) – zum Glück auch ein paar lebendige, die im Schatten unter den Bäumen hocken. In Charleville verliessen wir die A 2 und fuhren über kleinere, immer noch gute und asphaltierte Strasse nach Quilipie (Opal-Minen) und Windorah.
Kurz nach Charlesville ging es auf die Schotterstrasse. Die Campingplätze bestanden oft nur noch aus einer einzigen Mülltonne (kosteten dafür dann aber auch nichts). Eine Überraschung war Bedourie: das Dorf mit 100 Einwohnern hat ein eigenes Gratis-Freibad mit Thermalwhirlpool direkt neben dem sehr schönen Campingplatz mitten in der Wüste! Boulia war die letzte „Stadt“ vor dem Plenty-Highway mit 600 Einwohnern, Multimedia-Show und einem sehr gut ausgestatteten Dorfladen: neben Produkten eines kleinen Supermarktes gibt es Abteilungen für Heimwerker, Camping, und Autoersatzteile bis zu Ersatzrädern und Betonmischer. Der Plenty-Highway war entgegen vieler Berichte aktuell auf der Queensland-Seite (=Donohue-Highway) recht guter Schotter, auf der Northern Territory-Seite dafür übles Wellblech.

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Die Strecke war so langweilig, dass wir mit nur 1 Uebernachtung (Jervois -Station, wieder ein Campingplatz, der nur aus Mülltonnen und einem Picknick-Tisch bestand) durchfuhren. Bei Gem-Tree gingen wir noch auf eigenen Faust Edelsteine suchen (und fanden auch ein paar Brocken) und übernachteten dann im Ross River Resort in den Eastern Mac Donnell Ranges (Lodge und Camping mit Schwimmbad und sehr teurem Benzin). Über den N’dhala Gorge National Park mit kurzer Wanderung ging es dann nach Alice Springs.

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